Call for Papers „Frauen in der Soziologiegeschichte“

Tagung der Sektion für Soziologiegeschichte in Braunschweig

Vom 9.-11. November 2022 wird die Sektionstagung „Frauen in der Soziologiegeschichte. Zur Relevanz und Aktualität von Werken und Wirkungen klassischer Sozialwissenschaftlerinnen“ an der TU Braunschweig ausgerichtt (in Präsenz oder ggf. hybrid). Einreichungen sind noch bis Ende Juli möglich.

Das Braunschweiger Zentrum für Gender Studies unterstützt die Tagung mit finanziellen Mitteln für die Keynote von Prof. Dr. Tanja Paulitz (Kultur- und Wissenssoziologie, Technische Universität Darmstadt) zu Professorinnen an deutschen Hochschulen.

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Tag der Vielfalt an der TU Braunschweig

Ein Stand mit dem Identitätenlotto und dem BMBF-Projekt IH2E

Gestern fand erstmals an der TU Braunschweig der Tag der Vielfalt statt. Damit wurde ein Zeichen für Diversität und Antidiskriminierung gesetzt. Neben einem Rahmenprogramm mit Hissen von gleich drei Regenbogenfahnen haben sich Diversitäts- und Antidiskriminierungsprojekte der TU Braunschweig und der Stadt an zahlreichen Ständen vorgestellt. Das Braunschweiger Zentrum für Gender Studies (BZG) war gleich mit zwei Projekten dabei.

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Vorübergehende personelle Veränderungen am BZG

Jan Büssers vertritt Juliette Wedl im laufenden Geschäft in der Geschäftsstelle

Durch die erfolgreiche Einwerbung des BMBF-Projektes „Geschlechterdimensionen in MINT-Disziplinen: InnovationHubs als Weg zu ganzheitlicher Exzellenz (IH2E)“  ist Juliette Wedl vom 01. Juli 2022 bis Ende Januar 2023 primär für dessen Koordination zuständig. In dieser Zeit übernimmt Jan Büssers als Referent der Geschäftsstelle die laufenden Tätigkeiten.

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Geschlechterdimensionen in MINT-Disziplinen

Vom BMBF gefördertes Projekt an der TU Braunschweig

 Die TU Braunschweig war mit ihrem Antrag in der Förderlinie „Geschlechteraspekte im Blick (GiB)“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) erfolgreich. Unser Projekt „Geschlechterdimensionen in MINT-Disziplinen: InnovationHubs als Weg zu ganzheitlicher Exzellenz (IH2E)“ ist eines der ausgewählten „innovativen Strukturprojekte mit Modellcharakter, die dazu beitragen, Geschlechteraspekte in die Forschung zu integrieren“ (GiB-Ausschreibung). Im zweistufigen Verfahren wird nun von einem Team an der TU Braunschweig für das Projekt IH2E das ausführliche Konzept bis Januar 2023 entwickelt. Dabei setzt die TU Braunschweig auf Ansätze des Dialogs zwischen Peers aus unterschiedlichen Disziplinen und die Zusammenarbeit mit Stakeholdern. Wird das gemeinsam entwickelte Konzept bewilligt, folgt eine fünfjährige Umsetzungsphase mit einer Fördersumme bis zu 850.000€. 

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Interview zum Pride-Month

Lukas Dörfler spricht für die BZ Wolfenbüttel mit Juliette Wedl

Logo-Bild zum Pride Month
Kseniia Timoshenko (Pixabay)

Der Pride Month ist jedes Jahr im Juni und erinnert an den Stonewall-Aufstand. Zum ersten Mal hatten sich Besucher*innen der queeren Bar Stonewall Inn in der New Yorker Christopher Street in den Morgenstunden vom 28. Juni 1969 gegen eine Polizeirazzia gewehrt; es folgten mehrtägige militante Auseinandersetzungen. 

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Kampagne KNOW MORE

TU Braunschweig gegen sexualisierte Gewalt

KNOW MORE KampagnenbildStart: 23. Mai 2022 um 17:30h
am Reallabor Hagenmarkt mit einem
Vortrag zu „Sexismuskritische Hochschule“, Info-Ständen und mehr

Sichtbarkeit für das Thema sexualisierte Gewalt auch an Hochschulen zu schaffen und es zu enttabuisieren ist eines der wichtigsten Ziele der Kampagne. Hierfür braucht es jede Unterstützung – durch Anwesenheit und Teilen – mit Studierenden, Freund*innen und Kolleg*innen.

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Performance-Festival Rollen.Bilder

Feministisches Theaterkollektiv rio.rot lädt ein

Rio.rot ist ein Braunschweiger Kollektiv, das sich aus dem Studiengang „Darstellendes Spiel“ am Institut der Performativen Kunst und Bildung (HBK Braunschweig) 2017 gegründet hat. Das feministische Kollektiv besteht aus Anna Konrad, Catharina Koch und Sophie Bothe. Drei Frauen, die in ihrer Kunst patriarchale, heteronormative Strukturen aufdecken und reflektieren wollen. Im Rahmen des Kurz-Festivals bringt rio.rot vom 21. bis zum 23. Oktober 2022 drei unterschiedlichen Theater-Performances zu Rollenbildern mit Rahmenprogramm nach Braunschweig.

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Digital colonialism, Gleichheit und Fairness in KI

Keynote von Bath und Bergermann im DHM gibt Einblick in Forschungsschwerpunkt

Unter dem Titel „Muster von Un/Gerechtigkeit. Digital colonialism, Gleichheit und Fairness in KI“ widmen sich die beiden Mitglieder des Braunschweiger Zentrums für Gender Studies in ihrer jüngsten gemeinsamen Keynote der künstlichen Intelligenz. Dabei bezeichnet „Digital colonialism“ keine räumliche Okkupation, sondern Formen von ökonomischer Hegemonie, in der die (Daten-)Wirtschaft des Globalen Südens von großen Unternehmen des Globalen Norden für die eigene Wirtschaftsentwicklung (aus-)genutzt wird (Stichwort: (Daten-)Extraktivismus). Dieses trägt zur Unterminierung des Lokalen bei. In ihrem Vortrag fragen Dr.-Ing. Dr. hc Corinna Bath und Prof. Dr. Ulrike Bergermann, was dieses im Bereich der KI bedeutet.

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Internationaler Tag der Frauen

Solidarität mit den Mutigen!

Demonstrantinnen in Moskau konfrontieren die Polizei während eines Protests gegen die russische Invasion der Ukraine (Samstag, 26. Februar 2022).
© Sergey Ponomarev/Die New York Times/Redux/laif

Demonstrantinnen in Moskau konfrontieren die Polizei während eines Protests gegen die russische Invasion der Ukraine (Samstag, 26. Februar 2022). Die Demonstrantin in der Bildmitte wurde später verhaftet. Ihr droht wie anderen Protestierenden eine lange Haftstrafe.

Glückwunsch Corinna Bath!

Ehrendoktorwürde von TU Graz verliehen

Für ihre „hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der Geschlechterforschung und ihrer Integration in den technischen Wissenschaften“ wurde Prof. Dr.-Ing. Corinna Bath von der Technischen Universität Graz die Würde einer Ehrendoktorin verliehen; der feierliche Festakt findet am 17. März 2022 statt.

Als Braunschweiger Netzwerk für Gender und Diversity Studies gratulieren wir Corinna Bath herzlich zur wohlverdienten Ehrung!

An die TU Graz kam Corinna Bath 2016 für kurze Zeit und leistete dort „Pionierarbeit“, wie es in der Einladung zur Akademischen Feier heißt.

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