Benutzer*inprofil des Datendientes und i-Amt erleichtern selbstbestimmte Personenangaben
Die TU wird ein Stück trans*offener. Dazu tragen zwei Dinge bei: Eine Änderung des Geschlechts und Vornamens beim i-Amt ist niedrigschwellig anhand des dgti-Ersatzausweises möglich. Ganz neu ist, dass der angezeigte Name im digitalen Benutzer*innen-Profil unabhängig davon selbständig und einfach geändert werden kann. Damit findet bei StudIP & co. kein technisch begründetes Deadnaming mehr statt; im Rahmen von digitaler Lehre ein wichtiger Punkt. Wir freuen uns über die Anpassung des Anzeigenamens, die das Leben leichter macht.

Die Geschlechtsidentität einer Person und die passende Anrede sind nicht automatisch am Namen oder dem äußeren Auftreten einer Person erkennbar. Um Menschen aller Geschlechtsidentitäten mit einer passenden Ansprache zu unterstützen hat die Koordinierungsstelle Diversität der Stabstelle Chancengleichheit der TU Braunschweig ein Formular für Studierende entwickelt.
Ein guter Anlass zum Reden!
„Das Herstellen, Bearbeiten und Publizieren von Videos ist seit Smartphone und Youtube zu einer allgegenwärtigen Kulturtechnik geworden und kann auch im gesellschaftlich-räumlichen Diskurs Anwendung finden.
Es ist so weit: Ein Jahr nach dem ersten Erscheinen von „Schule lehrt/lernt Vielfalt Band 2“ haben wir die 2. Auflage fertiggestellt. Sie ist mit weiteren Texten, Materialhinweisen und Unterrichtsbausteinen anreichert – auf nun 308 Seiten finden Sie für jedes Schulfach von der Primarstufe bis zur Sekundarstufe II konkrete Anregungen zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt für den Schulunterricht. 

Dieser Frage sind wir anhand der Kerncurricula in Niedersachsen nachgegangen. Prof. Dr. Ariane Brenssell (Soziale Arbeit, Ostfalia HaW Wolfenbüttel) hatte in Vorbereitung des Alternativberichts zur Istanbul-Konvention nachgefragt und damit unsere Recherche angestoßen. Das Ergebnis möchten wir hiermit für weitere Diskussionen zur Verfügung stellen.