Wut in Mutter-Tochter-Beziehungen im Kinofilm

Gastvortrag am 24.01.2024 von Anna F. Dajka

Gastvortrag „Does Mom hate me? Wut in Mutter-Tochter-Beziehungen im zeitgenössischen Hollywood-Kino“
24. Januar 2024, 16:45-18:15h
Bienroder Weg 85, Raum BI 85.7
Nordcampus, TU Braunschweig

Gastvortrag im Rahmen des Seminars „Mutter-Tochterbeziehungen in der Literatur“ von Katharina Brausmann (Abt. Neuere deutsche Literatur, Institut für Germanistik, FK für Geistes- und Erziehungswissenschaften, TU Braunschweig)

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GenderClip²³: Ulrike Bergermann

Women, Life, Freedom – Proteste im Iran

Der GenderClip23 von Prof. Dr. Ulrike Bergermann erinnert an den Jahrestag der Proteste im Iran, die sich nach dem Tod von Jina Masha Amini am 16. September 2022 nach ihrer Festnahme durch die Sittenpolizei mit dem Slogan der kurdischen Frauenbewegung „Jin, Jiyan, Azadi“ (Frau, Leben, Freiheit) in den Straßen Teherans und in Sozialen Medien artikulierten. Er wurde anlässlich des 20-jährigen BZG-Jubiläums „GenderVisionen23“ gehalten.

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GenderClip²³: Thomas Kronschläger

Entgendern nach Phettberg

Gendern, eine alltagssprachliche Formulierung für geschlechtergerechte Sprachformen, ist ein umkämpftes Thema. Thomas Kronschläger widmet sich diesem auf dem 20-jährigen Jubiläum „GenderVisionen23“ des BZG mit seinem GenderClip23. Neue Formen braucht das Deutsche! Phettberg bietet hier bisher wenig beachtete Vorschläge, die eines genaueren Blickes lohnen.

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GenderClip²³: Jan Büssers

Meine Worte an Frankensteins Monster – Performing Transgender Allyship

Foto Jan Büssers, GenderVisionen23Die Forderung, Transgender Studies stärker in den Gender und Queer Studies zu berücksichtigen, erhebt Jan Büssers in seinem GenderClip23, den er anlässlich des 20-jährigen BZG-Jubiläums „GenderVisionen23“ gehalten hat. Aus der Sicht eines Allys entwickelt er sein Plädoyer anhand der Selbstpositionierungen von Susan Stryker und Paul B. Preciado.

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GenderClip²³: Bernadette Descharmes

Macht ohne Männlichkeit? Der Hofeunuch in der Spätanktike

Foto Dr. Bernadette Descharmes, GenderVisionen23Einen Blick auf wenig beachtete Formen der Männlichkeit in der Spätantike wirft Dr. Bernadette Descharmes auf dem 20-jährigen Jubiläum „GenderVisionen23“ des BZG mit ihrem GenderClip23. Ist Macht ohne Männlichkeit denkbar? Im Fall des spätantiken Hofeunuchen lautet die Antwort: Ja!

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GenderClip²³: Dominik Merdes

Vergeschlechtlichungen um den Goldenen Stein

Foto Dr. Dominik Merdes, GenderVisionen23

Auf dem 20-jährigen Jubiläum „GenderVisionen23“ des BZG wurden die GenderClips23, die Kurzvorträge, von Dr. Dominik Merdes eröffnet. Dabei stellte er mit dem goldenen Stein eine  Verbindung zur Ausstellung her, in der Prof. Dr. Bettina Wahrig und Dr. Anette Marquardt 13 Objekte aus der pharmaziehistorischen Sammlung Braunschweig geschlechtlich zum Frauenkörper verorteten. Merdes verweist auf weitere Geschlechtszuschreibungen und die Verwicklung mit kolonialen Vereinheitlichungsfantasien.

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GenderVisionen²³

8. Braunschweiger Gender Forum
zum 20-jährigen Jubiläum des BZG

Bildcollage GenderVisionen 2023Montag, 11. Dezember 2023
ab 17:00 Uhr
Architekturpavillon (TU-Altgebäude, Pockelsstraße 4, 38106 Braunschweig

Mit Ihnen und Euch feiern wir das 20-jährige Bestehen des Braunschweiger Zentrums für Gender Studies (BZG). In einer Ausstellung und Kurzbeiträgen (Gender-Clips) gibt es einen kurzweiligen Einblick in Forschungs- und Lehrprojekte der Geschlechterforschung im Braunschweiger Raum.

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Macht ohne Männlichkeit

Zur aktuellen Forschung von Dr. Bernadette Descharmes

Wie verhalten sich Macht und Geschlecht in der griechischen und römischen Antike? Dieser Frage geht der im Oktober 2023 erscheinende Sammelband „Weiblichkeit – Macht – Männlichkeit“ der Berner Althistoriker*innen Jan Meister und Seraina Ruprecht in konkreten Fallstudien nach.

Mit dabei: ein Beitrag von Bernadette Descharmes vom Institut für Geschichtswissenschaft der TU Braunschweig.

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Henriette Bertram nun an der TU BS

Sie stärkt die Gender Studies in den Raum- und Technikwissenschaften

Bild von Henriette Bertram
Foto: Kristina Rottig/TU Braunschweig

Im Mai dieses Jahres ist Henriette Bertram von der Universität Kassel an die TU Braunschweig gekommen, um die neu geschaffene Juniorprofessur Gender.Ing anzutreten. Herzlich willkommen! Zu diesem Anlass findet sich ein erstes Interview im TU-Magazin.
Die Professur mit Volldenomination in Geschlechterforschung bereichert dieses Themenfeld im Braunschweiger Raum; ein erstes Gespräch zur Zusammenarbeit mit dem Braunschweiger Zentrum für Gender Studies hat bereits stattgefunden.

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Wissenschaftsgeschichte der Arzneimittel

Geschlecht – Wissen – Macht – Körper sind Themen der Forschung von Bettina Wahrig

Prof. Dr. Bettina Wahrig vor Bücherregal
Foto: Phoebe Wackerhagen

Seit ihrem Ruf an die TU Braunschweig im Jahr 1997 steht Geschlecht im Fokus der Forschung zur Pharmazie- und Wissenschaftsgeschichte von Prof. Dr. Bettina Wahrig. Sie erforscht aus wissenschaftshistorischer Perspektive Stoffe, besonders Arzneimittel und Gifte, aber auch Prozesse, wie z.B. die Geburt, Vergiftungen oder wissenschaftliches Experimentieren. Dabei fehlt in der Vermittlung ihrer Forschungsergebnisse selten der Humor, wie einige ihrer Titel verraten: „Derrida hat Nietzsches Regenschirm verloren“ (Beitrag in Nietzsche-Studien 2023) und „Arsen macht schön“, eine erste Studie zu „Prekäre Identitäten – Gift und Vergiftung als wissenschaftliches Sujet“ (DFG-Forschungsprojekt, gemeinsam mit Prof. Dr. Heike Klippel, HBK Braunschweig). Im kürzlich gehaltenen Vortrag „Starkes Gift: Arsen als Stoff für Alltag und Krimi“ im phaeno in Wolfsburg führt Wahrig vor Augen, wie spannend ihre Erkenntnisse auch für eine breite Öffentlichkeit sind.

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