Materialien zum Thema Sprache und Gendern
Was haben Geschlecht und Sprache miteinander zu tun? Warum ist eine Sprache notwendig, die vielfältige Geschlechter inkludiert? Und warum wird der Doppelpunkt auch vom deutschen Blinden- und Sehbehindertenverein nicht empfohlen?
Die „Beziehung“ zwischen Sprache und Geschlecht wurde durch Debatten zwischen den Linguistinnen Luise F. Pusch und Senta Trömel-Plötz seit den späten 1970er Jahren geprägt, die damals die männliche Struktur der deutschen Sprache kritisierten.
Wir haben einige Medien zusammengestellt, die unterschiedliche Aspekte der geschlechtergerechten und queerbewussten Sprache aufzeigen.


Der Wissenschaftstag ist seit 2017 eine Antwort der Wissenschaftler*innen und Einrichtungen der Geschlechterforschung auf die Versuche, die Gender Studies als einseitig und unwissenschaftlich zu disqualifizieren. In der Woche vom 18. Dezember zeigen seitdem im deutschsprachigen Raum Beiträge unterschiedlichster Art, wie spannend und erkenntnisreich dieses interdisziplinäre Forschungs- und Lehrfeld ist.