Vita Juliette Wedl

Beruflicher Werdegang
seit 2020:
Koordinatorin der Koordinierungsstelle Gender und Diversity Studies – mit dem Braunschweiger Netzwerk für Gender und Diversity Studies die Nachfolgeeinrichtung des BZG (mehr dazu hier)
seit 2015: Nebenberuflich Gender-Referentin sowie Trainerin insb. für pädagogische Fachkräfte, v.a. an der Akademie Waldschlösschen >>
2015-2019: Weiterentwicklung des kommunikativen Gesellschaft- und Lehr-Lernspiels „Identitätenlotto. Ein Spiel quer durchs Leben“, welches im Rahmen des Förderprogramms »in medias res: Mediengestützte Lehr-/Lernumgebung« der Technischen Universität Braunschweig von März bis September 2015 gefördert wurde >>
2010-2019: Geschäftsführung des BZG mit den Themenschwerpunkten „Interdisziplinarität“, „Gender, Schule und Bildung“ und Förderung von „Science and Technology Studies“ sowie Leitung der eingeworbenen Projekte „Hochschule lehrt Vielfalt“ (11/2017-12/2019), „Gender-Lehrmaterialien für Schule und Bildung“ (10/2017-09/2019),  Gender spielend lernen (3/2015-9/2015), Digitale Lehrmaterialien in den Gender Studies (10/2013-6/2019) >>
2008-2010: Mitarbeiterin am Braunschweiger Zentrum für Gender Studies (BZG)
2001-2008: Freiberufliche Sozialwissenschaftlerin v.a. als Gender-Trainerin und -Beraterin sowie als Lehraufträge u.a. an der Freien Universität Berlin, der Universität Potsdam sowie der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/O.
2000: Forschungsaufenthalt in Paris (Frankreich) zur Diskursforschung im Austausch mit der Arbeitsgruppe „Langage & Société“ sowie den Gender-Arbeitsgruppen Gedisst und Mage des CNRS
1998 – 2000: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Berliner Institut für Sozialforschung (BIS) im Rahmen der Studie „Die Bedeutung von Technik für Familien in den neuen Bundesländern. Längschnittanalyse vor und nach der Wende“ >>
1999 – 2011 Redakteurin der Femina Politica, eine feministische politikwissenschaftliche Fachzeitschrift >>

Wissenschaftlicher Werdegang
Soziologie (Diplom), Politikwissenschaft, Erziehungswissenschaft und Psychologie an der Freien Universität Berlin
Lehramt für Gesellschaftslehre und Kunst an der Universität/Gesamthochschule Kassel (1986-1988).
Nebenberufliche Promotion bei Prof. Dr. Sabine Hark an der Technischen Universität Berlin zu Diskursforschung und Gender Studies

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte
Queere und genderreflektierte Pädagogik, Gender in der Lehre, interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Geschlechterforschung, Geschlechtersoziologie, Diskursforschung, (post-)strukturalistische Theorien

Publikationen siehe hier