Ein Blick auf die letzten fünf Jahre mit Ausblick
Seit unserem letzten Jubiläum 2018 sind fünf Jahre vergangen. Die gestrige Jubiläumsfeier GenderVisionen23 nehmen wir zum Anlass, unseren Blick auf die Aktivitäten zwischen den Jubiläumsjahren zu richten. Einen kurzen Einblick gibt der Beitrag „Vielfalt erforschen und lehren“ im TU Magazins. Wir nehmen uns den Raum für einen ausführlicheren Rückblick. Dabei lässt sich auch ein Blick in die Zukunft wagen, zumindest unsere Visionen benennen.

Am 17. Januar 2023 fand unser
Freitag, 10. September 2021
Identitätenlotto: Vielfalt spielend reflektieren
Am 13. Juli von 17:30 bis 20:00 Uhr treffen sich Studierende und Interessierte, um das Spiel
EPALE steht für Electronic Platform for Adult Learning in Europe. Diese Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesamt für Berufsbildung hatte angeregt, im Rahmen der aktuellen Themenwoche Initiativen der Antidiskriminierungsarbeit und Rassismusprävention einen Blogbeitrag für das EPALE zu verfassen, um das Identitätenlotto als Medium der Erwachsenen- und Weiterbildung vorzustellen.
Es ist so weit: Ein Jahr nach dem ersten Erscheinen von „Schule lehrt/lernt Vielfalt Band 2“ haben wir die 2. Auflage fertiggestellt. Sie ist mit weiteren Texten, Materialhinweisen und Unterrichtsbausteinen anreichert – auf nun 308 Seiten finden Sie für jedes Schulfach von der Primarstufe bis zur Sekundarstufe II konkrete Anregungen zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt für den Schulunterricht.
Wie lassen sich Gender Studies in der Online-Lehre vermitteln? Seit 2013 entwickelt das Braunschweiger Zentrum für Gender Studies digitale Lehreinheiten im Bereich der Gender Studies. Die Blended-Learning-Materialien sind teils fachspezifisch, richten sich aber auch an verschiedene Studienfächer und sind somit für einen interdisziplinären Zugang zur Vermittlung und Reflexion von Geschlechterwissen geeignet. Nun liegt der zweite Band vor. Während
Der zweite Band ergänzt den stark nachgefragten ersten Band um konkrete Unterrichtsbausteine und Material für den Schulunterricht. Sie erwarten u.a. Vorschläge, um Coming Out, Rollenbilder, Gewalt zu bearbeiten aber auch Utopien zu entwickeln und Tabus zu brechen.