Queere Themen in Forschung und Lehre von Jan Büssers
Seit Juni 2022 ist Jan Büssers Referent der Geschäftsstelle des Braunschweiger Zentrums für Gender Studies. Grund genug, um ihn vorzustellen – zumal er bereits seit mehreren Jahren an der TU Braunschweig und im Gender-Netzwerk aktiv ist.
Jan Büssers war Teil des Promotionsprogramms „Konfigurationen von Mensch, Maschine und Geschlecht“ (KoMMa.G) und hat ab dem Sommersemester 2020 als Lehrbeauftragter insgesamt fünf Blockseminare gegeben. Diese geben einen guten Einblick in seine Forschungsschwerpunkte. Im Fokus standen dabei immer queere Themen – von Preciados Zeitalter der Pharmapornographie bis zu Strykers monströsen Worte an Victor Frankenstein oberhalb des Dorfes Chamounix. Dabei verbinden sich seine Studienfächer Philosophie und Biotechnologie.

-23. Oktober 2022 findet im LOT-Theater Braunschweig das Festival „Rollen.Bilder“ des Performancekollektivs rio.rot statt. Die drei Theaterstücke werden von einem Rahmenprogramm begleitet; das Braunschweiger Zentrum für Gender Studies (BZG) unterstützt die Veranstaltung u.a. mit Mitteln für den Vortrag „Sozialisation als Kontinuum – ein innovativer Blick auf ein altes Thema“ von Prof. em. Christel Baltes-Löhr (Universität Luxemburg).

Unter dem Titel „Muster von Un/Gerechtigkeit. Digital colonialism, Gleichheit und Fairness in KI“ widmen sich die beiden Mitglieder des Braunschweiger Zentrums für Gender Studies in ihrer jüngsten gemeinsamen Keynote der künstlichen Intelligenz. Dabei bezeichnet „
Für ihre „hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der Geschlechterforschung und ihrer Integration in den technischen Wissenschaften“ wurde Prof. Dr.-Ing. Corinna Bath von der Technischen Universität Graz die Würde einer Ehrendoktorin verliehen; der feierliche Festakt findet am 17. März 2022 statt.
Stadt und Raum sind in verschiedener Weise mit Gender verknüpft. Diesem Verhältnis war das diesjährige interdiszipläre Ringseminar im Sommersemester 2021 auf der Spur: Zehn Dozent*innen aus sechs Fakultäten von zwei Hochschulen haben die Inhalte gestaltet. Und erstmals waren Studierende der drei Hochschulen dabei, die im Braunschweiger Netzwerk für Gender und Diversity Studies kooperieren.
„Das Herstellen, Bearbeiten und Publizieren von Videos ist seit Smartphone und Youtube zu einer allgegenwärtigen Kulturtechnik geworden und kann auch im gesellschaftlich-räumlichen Diskurs Anwendung finden.