Ab wann und wie soll Sexualkundeunterricht stattfinden?

Die Augsburger Allgemeine macht sich für eine altersangepasste Thematisierung von Vielfalt stark

Unter der Überschrift „Mathe, Deutsch, Verhütung“ zeigt Dorina Pascher in ihrem Artikel verschiedene Positionen zu dem Thema auf. Mit Bezug auf Umfragen und Wissenschaftlerinnen wird für die Thematisierung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt im Unterricht argumentiert. In ihrem Kommentar plädiert sie dafür, dass Schulen auch außerhalb des Biologie-Unterrichts „einen geschützten und professionellen Rahmen bieten“ , um über Sexualität und geschlechtliche Identität zu reden.

Zur Print-Ausgabe des Artikels.

Dorina Pascher, Augsburger Allgemeine, 27.11.2018

Forschung über Fach- und Hochschulgrenzen hinaus

TU-Magazin Campus berichtet zum 15. Jubiläum des BZG

„Ob im Alltag, in der Schule, der Arbeitswelt oder der Wissenschaft: Überall spielt Geschlecht eine Rolle, und oft, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Der bewusste Blick auf Geschlecht ist eine Möglichkeit, Vielfalt zu erforschen und ein Bewusstsein für Stereotype und Diskriminierungen in der Gesellschaft zu schaffen. Dies ist das Ziel des Braunschweiger Zentrums für Gender Studies (BZG). In diesem Jahr feiert das Zentrum sein 15-jähriges Bestehen. Zusammen mit Geschäftsführerin Juliette Wedl blicken wir auf Highlights, Herausforderungen und Veränderungen.“

Zum ganzen Artikel im TU-Magazin Campus.

Von Regina Eckhoff, TU-Magazin Campus, 20.11.2018. Das Interview führte Anna Krings (Volontärin der Pressestelle der TU Braunschweig).

Genderwissen in die Schule?

SZ Interview anlässlich des ifo-Bildungsbarometers

Gender, Gleichstellung und sexuelle Gewalt soll in der Schule thematisiert werden, so die Ergebnisse des ifo-Bildungsbarometers von September 2018. Juliette Wedl antwortet auf die Fragen der Süddeutschen Zeitung online, warum es wichtig ist, über Gleichstellung und Gewalt mit Kindern zu sprechen und wie dieses auch in der Grundschule möglich ist. Dass das Hervorheben von Differenzen problematische Effekte hat und dass es mehr als zwei Geschlechter gibt kommt ebenfalls zur Sprache.

Zum Interview in der SZ hier.

Das Interview führte Larissa Holzki, Süddeutsche Zeitung, 13.09.2018

Märchen können Diskussionen anstossen

Interview in 20Minuten.ch

Zur Diskussion über den unfreiwilligen Kuss in Grimms Märchen „Dornröschen“ wurde Juliette Wedl von der kostenlosen Schweizer Zeitung 20Minuten interviewt. Sie plädiert dafür, sexistische und andere problematische Handlungen in Märchen als Gesprächsanlass zu nutzen, um mit Kindern darüber ins Gespräch zu kommen, statt die Märchen zu verbieten, wie eine Mutter in London fordert.

Zur online-Version des Artikels „Dornröschen ist für Kinder ungeeignet“.
Zur Printversion des Artikels „Der Kuss in ‚Dornröschen‘ ist nicht einvernehmlich“ und dem Interview.

daw, 20Minuten, 28.11.2017

Ein LehrLEO für Natalia Theissen

Der BZG-finanzierte Lehrauftrag „Medienrecht“ wurde dieses Jahr gekürt

Nominiert und kommentiert von den Studierenden als Lieblings-Lehrveranstaltung wurde sie am Ende ausgewählt, auch weil die Studierenden verantwortlich partizipieren: Sie erhalten in diesem Vertiefungsseminar des Institutes für Sozialwissenschaften, Abt. für Kommunikations- und Medienwissenschaften, viel Verantwortung und leiten Diskussionen nach der „sokratischen Methode“. Das hat – neben dem Lehrkonzept – die Jury überzeugt.
Der LehrLEO wurde bei dem diesjährigen Tag der Lehre vergeben.

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