Geschichte

Phasen der Kooperationseinrichtung

Braunschweiger Zentrum für Gender Studies (seit 11/2022)

Kurz vor dem 20jährigen Jubiläum ist der Name der Kooperationseinrichtung wieder identisch mit dem Gründungsnamen. Im Zuge dieser Umbenennung wurde die Struktur den Bedarfen angepasst.

Mehr zur aktuellen Struktur hier.

Braunschweiger Netzwerk für Gender und Diversity Studies (2020-10/2022)

Für knapp drei Jahre wurde die Kooperationseinrichtung unter neuem Namen weitergeführt, verbunden mit der Entfristung einer Teilzeitstelle der Geschäftsführung. Das zuvor lose Netzwerk der Wissenschaftler*innen der drei Hochschulen wird in diesem Zuge als Braunschweiger Netzwerk für Gender und Diversity Studies (NeGeDiS) institutionalisiert. Die Koordinierungsstelle Gender und Diversity Studies (KoGeDiS) löste die Geschäftsstelle des BZG ab und war nach wie vor unterstützend, vernetzend und eigenaktiv unterwegs.

Mehr zur Struktur des Netzwerk für Gender und Diversity Studies von 2019-10/2022 hier.

Braunschweiger Zentrum für Gender Studies (2003-2019)

2003 wurde das Braunschweiger Zentrum für Gender Studies (BZG) als Kooperationseinrichtung der drei Hochschulen gegründet. Neben der Geichstellungsbeauftragten Brigitte Doetsch (TU) waren von Anfang an vor allem die Professorinnen Bettina Wahrig (TU), Sabine Brombach (Ostfalia) und später Heike Klippel (HBK) beteiligt. Da die TU Braunschweig die größte der drei Hochschulen ist, wurde das BZG dort am Gleichstellungsbüro institutionell angebunden.

Finanziell wurde die Gründung im Rahmen des Maria-Goeppert-Mayer-Programms für internationale Frauen- und Geschlechterforschung vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) ermöglicht. Seit 2014 wird die Kooperationseinrichtung vollständig entsprechend ihrer Größe anteilig durch die drei Hochschulen getragen.

Von 2003 bis 2007 koordinierte Stephanie Zuber als Mitarbeiterin die Tätigkeiten des BZG. 2008 übernahm Juliette Wedl die Stelle, seit 2010 hat sie die Projektleitung. Zudem war Gisela Stilke 2014-2020 für die Verwaltungsaufgaben zuständig, die seitdem Meike Beierstedt übernommen hat.
Durch Projektakquise konnte seit 2009 das Team erweitert werden:

  • Lehrkoordination, seit 2009: Daniela Döring (2009-2010), Michael Fürst (2011-2012), Katja Barrenscheen (seit 2012), Anja Heine (2014-2015, Elternzeitvertretung)
  • Projekt E-Learning in den Gender Studies bzw. das Folgeprojekt Digitale Lehrmaterialien in den Gender Studies, 10/2013-6/2019: Veronika Mayer (2013-2015), Sandra Winheller (2015-2019)
  • Projekt Gender Studies spielend lernen, 3-9/2015: Veronika Mayer
  • Kooperationsprojekt Interface, 10/2017-9/2018: Sandra Winheller
  • Kooperationsprojekt Hochschule lehrt Vielfalt!, 10/2017-12/2019: Simon Geuchen (2017), Annika Spahn (2018-2019)
  • Projekt Gender-Zertifikat 1.0., 10/2020-9/2024: Annette Bartsch (seit 2020)

2011 wurde das BZG von der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen (WKN) im Rahmen einer Landesweiten Begutachtung positiv evaluiert; mehr zum WKN-Evaluationsbericht von 2013 hier.

Mehr zur Struktur des BZG von 2003-2019 hier.