MedienBar (10): Bedenken zum Genderverbot

Argumente gegen staatliche Einschränkungen geschlechtergerechter Sprache

Vektorgrafik mit diversen MedienIn einigen deutschen Bundesländern wurde bereits in verschiedener Form ein Verzicht auf eine geschlechtergerechte Sprache mit Sonderzeichen staatlich angeordnet. Warum ein solches Vorgehen, welches in einem sogenannten Genderverbot gipfeln kann, eine Gefahr für unsere Demokratie ist, wird in diesem Beitrag beantwortet. Zudem wird gefragt, welche Rolle unser Grundgesetz bei dieser Debatte spielt und ob ein „Genderverbot“ verfassungsrechtlich überhaupt zulässig ist.

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GenderClip²³: Thomas Kronschläger

Entgendern nach Phettberg

Gendern, eine alltagssprachliche Formulierung für geschlechtergerechte Sprachformen, ist ein umkämpftes Thema. Thomas Kronschläger widmet sich diesem auf dem 20-jährigen Jubiläum „GenderVisionen23“ des BZG mit seinem GenderClip23. Neue Formen braucht das Deutsche! Phettberg bietet hier bisher wenig beachtete Vorschläge, die eines genaueren Blickes lohnen.

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MedienBar (5): Geschlechtergerechte und queerbewusste Sprache

Materialien zum Thema Sprache und Gendern

Vektorgrafik mit diversen MedienWas haben Geschlecht und Sprache miteinander zu tun? Warum ist eine Sprache notwendig, die vielfältige Geschlechter inkludiert? Und warum wird der Doppelpunkt auch vom deutschen Blinden- und Sehbehindertenverein nicht empfohlen?
Die „Beziehung“ zwischen Sprache und Geschlecht wurde durch Debatten zwischen den Linguistinnen Luise F. Pusch und Senta Trömel-Plötz seit den späten 1970er Jahren geprägt, die damals die männliche Struktur der deutschen Sprache kritisierten.
Wir haben einige Medien zusammengestellt, die unterschiedliche Aspekte der geschlechtergerechten und queerbewussten Sprache aufzeigen.

Gender Studies zeigen, wie Sprache (soziale) Wirklichkeit schafft.

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Positionen zur gendergerechten Sprache

Dossier „Sprache und Diversität“ im TU-Magazin

Stickerauschnitt "Das kannst du schon so schreiben, aber"
Stickerausschnitt von fairlanguage.com

Dieser Stickerausschnitt passt zu den sechs Beiträgen, die das TU-Magazin im Dossier zu gendergerechte Sprache versammelt. Die verschiedenen Positionen und Argumente zum Thema werden aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen und Tätigkeitsfeldern beleuchtet. Anlass der Beitragsserie ist die aktuelle Senatskommission der TU Braunschweig zur gendergerechten Sprache. Sie hat den Auftrag, bis Ende Juni die Möglichkeit einer neuen Leitlinie zu Sprache und Diversität zu diskutieren. „Positionen zur gendergerechten Sprache“ weiterlesen

Geschlechtergerechte Sprache hat keinen Einfluss auf die Verständlichkeit

Bildnachweis: János Krüger/TU Braunschweig

So die Studienergebnisse des Instituts für pädagogische Psychologie der TU Braunschweig

Die Studie geht der Frage nach, ob geschlechterbewusste Sprache tatsächlich die Textverständlichkeit beeinträchtigt – so wie vielfach argumentiert wird. Es sind verschieden Versionen eines Stromliefervertrages mit über 350 Studierenden getestet worden, wobei die jeweiligen geschlechtergerechten Varianten die Beidnennung (z.B. Kunde oder Kundin) enthielten.

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