Hochschule als offener Ort für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt

Die TU Braunschweig hisst die Regenbogenfahne

Regenbogenfahne visualisiert sexuelle und geschlechtliche Vielfalt
Markus Hörster/ TU Braunschweig

Zum dritten Mal jährt sich dieses Statement für Vielfalt, Toleranz und das Recht auf Selbstbestimmung. Die Regenbogenfahne auf dem Universitätsplatz bleibt bis zum Ende des Sommerlochfestivals, das vom 13. Juli bis zum 08. August dieses Jahr wegen Corona mit reduziertem Angebot stattfindet.
Ein Beitrag zum TU-Event mit einem kleinen Video dazu findet sich hier.

Materialien die helfen, Vielfalt in Hochschulen umzusetzen

Wie kann die Hochschule ein Ort werden, der offen für alle Geschlechter ist und niemand misgendert wird? Welche Strukturen müssen wie verändert werden, um Diskriminierungen zu verhindern? Wie kann geschlechtergerechte Sprache geschickt verwendet werden? Wir haben eine Auswahl von Infomaterialien zusammengestellt, die bei diesen und weiteren Fragen helfen können.

  • Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat eine rechtliche Einschätzung zur Verwendung des gewählten Namens von trans*Studierenden an Hochschulen unabhängig von einer amtlichen Namensänderung abgegeben.
    Zum Download hier.
  • Das Projekt Non-Binary Universities bietet eine Zusammenstellung von Maßnahmen für Entscheidungsträger*innen zur Stärkung der Geschlechter-Diversität an Universitäten (in Österreich).
    Mehr dazu hier.
  • Eine ganz aktuelle, genau auf die Hochschule zugeschnittene Broschüre aus Wien, deren rechtliche Grundlage vergleichbar mit der in Deutschland ist, gibt es hier.
  • Das Genderwörterbuch unterstützt beim geschickten gendern.
    Zur Homepage hier.
  • Die Homepage der NaGeh und die der Arbeitsgemeinschaft trans*emanzipatorische Hochschulpolitik, setzen sich mit dem Thema geschlechtlicher Vielfalt an Hochschulen auseinander und geben weitere gute Materialempfehlungen.
    Zur NaGeh hier.
    Zur AG trans* HoPo hier.