Promotionsprogramm KoMMa.G

15 Promotionsprojekte verbinden Gender Studies und Ingenieurwissenschaften

Das mit Beginn dieses Jahres gestartete Promotionsprogramm „Konfigurationen von Mensch, Maschine und Geschlecht. Interdisziplinäre Analysen zur Technikentwicklung (KoMMa.G)“ untersucht unter transdisziplinären Aspekten die Enstehung von Mensch-Maschine-Konfigurationen. Dabei wird die Kategorie Geschlecht sowie die Betrachtung von Ungleichheit und Ungerechtigkeit in den Vordergrund gestellt mit dem Ziel, Vorschläge für Veränderungen zu perspektiveren.

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Sigrid Schmitz: Come Together

Öffentlicher Vortrag im Rahmen des Promotionsprogramms KoMMa.G

Donnerstag, 09.03.2017, 18:30 Uhr
Schleinitzstr. 19, Raum SN 19.2
TU Braunschweig

Prof. Dr. Sigrid Schmitz (HU Berlin, Deutschland) spricht im Rahmen des Promotionsprogramm „Konfigurationen von Mensch, Maschine und Geschlecht“ (KoMMa.G) zum Thema „Come Together. Ansätze, Potentiale und Herausforderungen zur Verschränkung von Gender, Science & Technology“.

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Ein LehrLEO für Natalia Theissen

Der BZG-finanzierte Lehrauftrag „Medienrecht“ wurde dieses Jahr gekürt

Nominiert und kommentiert von den Studierenden als Lieblings-Lehrveranstaltung wurde sie am Ende ausgewählt, auch weil die Studierenden verantwortlich partizipieren: Sie erhalten in diesem Vertiefungsseminar des Institutes für Sozialwissenschaften, Abt. für Kommunikations- und Medienwissenschaften, viel Verantwortung und leiten Diskussionen nach der „sokratischen Methode“. Das hat – neben dem Lehrkonzept – die Jury überzeugt.
Der LehrLEO wurde bei dem diesjährigen Tag der Lehre vergeben.

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Publikation „Teaching Gender?“

Herausgabe eines Sammelbandes zu geschlechter­re­flektierender Pädagogik

Der von Juliette Wedl und Annette Bartsch herausgegebene Sammel­band „Teach­ing Gender? Zum reflektierten Umgang mit Geschlecht im Schulunterricht und in der Lehr­amts­aus­bil­dung“ (Juli 2015) sammelt 27 Beiträge, die sich auf drei Themenfelder verteilen: „Wie wird Geschlecht gemacht? Reflexionen zu Gender in Schule und Lehramtsausbildung“ (Teil I), „Gender reflektieren. Stu­dien und Konzepte für den Schulunterricht“ (Teil II) und „Gender-Wissen vermitteln. Konzepte zur In­tegration der Gender Studies in die Lehramts­ausbildung“ (Teil III), gefolgt von weiterführenden Links und Mate­rialien zu Gender & Schule. „Publikation „Teaching Gender?““ weiterlesen

Prekäre Identitäten – Gift und Vergiftung in Wissenschaft und Film

Internationale Tagung im Haus der Wissenschaft

Foto: Bettina Wahrig

21.-23. Mai 2015
Ort: Haus der Wissenschaft, Raum Veolia/Weitblick, Pockelsstr. 11, 38106 Braunschweig

Gegenstand der Tagung ist – je nach Perspektive – ein Stoff oder ein Vorgang: Gift bzw. Vergiftung. Ziel ist es zu erkunden, welche Denkräume das Thema „»Gift« in Wissenschaftsgeschichte und Filmwissenschaft eröffnet. Gifte als prekäre Stoffe schillern zwischen dem Materiellen und der Idee des Bösen. Obwohl Medizin und Pharmazie beanspruchen, Gifte in heilsame Stoffe zu verwandeln, klingt mit dem Begriff »Pharmakon« immer auch etwas von Gefahr und Ambivalenz an. Der Film nimmt dies auf und verwandelt die Idee des Gifts in Bildwelten für unkontrollierbare Gefahr, aber auch Ermächtigung und Befreiung.

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Projekt „Gender spielend lernen“

Entwicklung eines Lehr-Lernspiel wird gefördert

Unser Antrag im Rahmen des Förderprogramms „in medias res“ der TU Braunschweig mit dem Schwerpunkt Game based Learning (2015) wurde bewilligt. Das BZG entwickelt also ein Lehr-Lernspiel zur Vermittlung von Genderwissen für die Lehre an der TU. Von März bis September wird Veronika Mayer auf einer halben Stelle die bisherigen Ideen unter Leitung von Juliette Wedl zu einem Spiel ausarbeiten.
Ausgangspunkt der Spielidee sind die Beobachtungen von Juliette Wedl in der Lehre.

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Drugs, Living Things and the Problems of Standardization

Internationale Tagung über biologische Wirkstoffe

25. bis 27. März 2010
Ort: TU Braunschweig

Wir verstehen unter ‚biologischen Wirkstoffen‘ Arzneimittel, deren „Ursprung“ „natürlich“ ist, wie immer das auch interpretiert werden mag. Hierbei verwenden wir eine breite Definition von ‚biologischen Wirkstoffen‘: Eingeschlossen sind alle Wirkstoffe, die aus organischem Material gewonnen wurden, zum Beispiel Vakzine und Sera, Hormone, Vitamine, Enzyme, Makromoleküle, Zellen, Körperflüssigkeiten (zum Beispiel Blut und Sperma) sowie Wirkstoffe aus Medizinalpflanzen.

Die Tagung wird neue Arbeiten zur Geschichte ‚biologischer Wirkstoffe‘ vorstellen und dabei insbesondere folgende Themenschwerpunkte setzen:
• Die Körperpolitik von ‚biologischen Wirkstoffen‘
• Natur herstellen
• Die Natur ‚biologischer Wirkstoffe‘
• Die Entstehung (umstrittener) ‚biologischer Wirkstoffe‘

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