Es heißt wieder: Braunschweiger Zentrum für Gender Studies

Alter Name – neue Struktur

Im März diesen Jahres und somit noch vor dem 20jährigen Jubiläum, das uns 2023 erwartet, ist der Name der Kooperationseinrichtung wieder identisch mit dem Gründungsnamen: Braunschweiger Zentrum für Gender Studies (BZG). Die Präsidentinnen der drei kooperierenden Hochschulen TU Braunschweig, Ostfalia HaW und der HBK Braunschweig haben darüber hinaus einer neuen Struktur des BZG zugestimmt; seit November 2022 ist diese in einer neuen Kooperationsvereinbarung festgehalten.

Hintergrund zur Benennung

Nach 15-jährigem Bestehen erfolgte Anfang 2020 in Anlehnung an die Forschungsgovernance der TU Braunschweig die Umbenennung in Braunschweiger Netzwerk für Gender und Diversity Studies (NeGeDiS). Da jedoch in den Gender Studies bundesweit das Zentrum als Institutionalisierungsform dominiert und die Kontinuität der Einrichtung nach außen erkennbar sein soll, wurde die Rückbenennung realisiert. Wir freuen uns!

Mehr zur Geschichte des BZG findet sich hier.

Hintergrund zur Anpassung der Struktur

Das BZG besteht nun aus 1. einer Geschäftsstelle, 2. dem Lenkungsausschuss, 3. dem Gender-Netzwerk und 4. dem Beirat.

Der  Lenkungsausschuss wurde installiert, um der Geschäftsstelle ein beratendes, unterstützendes und – gemeinsam mit der Geschäftsführung – lenkendes Gremium an die Seite zu stellen, wie es ehemals schon mit der Gemeinsamen Kommission Gender Studies (GKG) der Fall war. Dies ermöglicht ein Austausch auf kurzem Wege, in den Vertreter*innen der drei Hochschulen gleichermaßen einbezogen sind.

Die Geschäftsstelle ist wie zuvor aufgestellt mit dem Unterschied, dass die Finanz- und Personalverantwortung wieder bei der Geschäftsführung liegt.

Das  Gender-Netzwerk bleibt ebenfalls bestehen, wobei verschiedene Partizipationsformen mehr Optionen eröffnen. So können Mitglieder nach dem Ausscheiden aus einer der kooperierenden Hochschulen als assoziierte Mitglieder weiterhin Teil des Netzwerks bleiben. Und interessierte Hochschulangehörige, die selbst aber nicht studierend, forschend oder lehrend in den Gender Studies tätig sind, können nun als Unterstützer*innen beitreten.

Mit dem Beirat wurde eine Struktur des NeGeDiS übernommen, wobei die Besetzung flexibel den Bedarfen der Hochschulen angepasst werden kann. Über den Beirat wird eine Kommunikationsmöglichkeit mit den verschiedenen Standorten, Fakultäten, Institute etc. geschaffen. Die Besetzung wird nach Wahl des Lenkungsausschusses durch die Mitgliederversammlung im ersten Trimester 2023 in die Wege geleitet. Vorübergehend bleibt der Wissenschaftiche Beirat des NeGeDiS tätig.