Abschied Corinna Bath

Ein Blick auf neun Jahre „Gender, Technik und Mobilität“

Bild Perspektivwechsel
Foto: André Wunstorf

Ende Februar 2022 läuft die erfolgreiche Professur „Gender, Technik und Mobilität“ der Technischen Universität Braunschweig und der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften aus. Dr.-Ing. Corinna Bath hat sie seit 2012 engagiert ausgestaltete. Wir blicken mit ihr auf neun Jahre erfolgreiche Arbeit zurück, die die Gender Studies im Braunschweiger Raum maßgeblich geprägt haben.

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Stadttouren mit Genderbrille

Projektarbeiten im Ringseminar „Stadt. Räume. Gender.“

Startbild des Actionbound-Entwurfs Queere-Braunschweig-TourStadt und Raum sind in verschiedener Weise mit Gender verknüpft. Diesem Verhältnis war das diesjährige interdiszipläre Ringseminar im Sommersemester 2021 auf der Spur: Zehn Dozent*innen aus sechs Fakultäten von zwei Hochschulen haben die Inhalte gestaltet. Und erstmals waren Studierende der drei Hochschulen dabei, die im Braunschweiger Netzwerk für Gender und Diversity Studies kooperieren.

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Erneut Diversity in der Landschaftsarchitektur

Neue studentische Kurzfilme sind entstanden

Ausschnitt der ILA-Homepage„Das Herstellen, Bearbeiten und Publizieren von Videos ist seit Smartphone und Youtube zu einer allgegenwärtigen Kulturtechnik geworden und kann auch im gesellschaftlich-räumlichen Diskurs Anwendung finden.
Unter dem Themenschwerpunkt „Diversity“ sollen Studierende im produktiven Umgang mit dem Medium Video geschult werden, um das Thema Gender, Inklusion und Chancengleichheit auf dem Campus experimentell zu untersuchen.“ So heißt es in der Seminarankündigung des Seminars DIVERSITY von Matteo Basta und Prof. Gabriele G. Kiefer im Wintersemester 2020/21. Und hier können Sie die studentischen Arbeiten sehen:

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Partizipative Forschung und Traumaarbeit

Neues aus dem Forschungsschwerpunkt von Prof. Dr. Ariane Brenssell

Buchcover Partizipative Forschung und Gender
Buchcover Verlag Barbara Budrich

„Nicht über Menschen forschen, sondern mit ihnen – das ist die Grundidee partizipativer Forschung. Der vermeintlich ‚neutrale‘ Forschungsstandpunkt wird aufgegeben zugunsten eines gemeinsamen und parteilichen Forschens mit dem Ziel der emanzipatorischen Veränderungen von Geschlechter- und Lebensverhältnissen.“ (Klappentext) Partizipation ist ein Grundthema von Ariane Brenssell, dass sie nicht nur in dem frisch gedruckten Sammelband präsentiert, sondern ebenso ihre Lehre und Forschung kennzeichnet – hierfür wurde Ariane Brenssell 2019 ausgezeichnet.

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Diversity in der Landschaftsarchitektur

Einblicke in die Lehre des Instituts von Prof. Gabriele G. Kiefer

Ausschnitt der ILA-HomepageDas Institut für Landschaftsarchitektur (ILA) setzt im Sommersemester 2020 in zwei Veranstaltungen erneut den Fokus auf Gender und Diversity: In dem Seminar DIVERSITY und dem Kompaktentwurf bzw. Ferienentwurf  HI MY NAME IS widmen sich die Studierenden den Themen Gender, Inklusion und Chancengleichheit auf kreative Weise.

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Kinderlosigkeit im Mittelalter

Neues aus dem Forschungsschwerpunkt von Prof. Dr. Regina Toepfer

Buch Regina Toepfer Kinderlosigkeit
Cover Verlag J.B. Metzler

Ist das Begehren nach einem Kind angeboren oder sozial bedingt? Wie kommt die Binarität von Fruchtbarkeit und Unfruchtbarkeit zustande? Was hat unsere heutige Wahrnehmung von Kinderlosigkeit mit den Bewertungskriterien früherer Epochen zu tun? Diese Fragen zur Kinderlosigkeit werden von Regina Toepfer in verschiedenen Formaten für das Mittelalter thematisiert und diskutiert:

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Istanbul-Konvention Art. 14

Wie sind die Verpflichtungen der Konvention in den Vorgaben für Schulen verankert?

Wortwolke aus Istanbul-KonventionDieser Frage sind wir anhand der Kerncurricula in Niedersachsen nachgegangen. Prof. Dr. Ariane Brenssell (Soziale Arbeit, Ostfalia HaW Wolfenbüttel) hatte in Vorbereitung des Alternativberichts zur Istanbul-Konvention nachgefragt und damit unsere Recherche angestoßen. Das Ergebnis möchten wir hiermit für weitere Diskussionen zur Verfügung stellen.

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Programm der 6. Ricarda Huch Poetikdozentur: Sasha M. Salzmann

Formatumstellung angesichts von Covid-19

Preisträgerin Sasha M. Salzmann
Stefan Loeber

Covid-19 hat die Gesellschaften europaweit und global im Griff. Was lässt sich aus Sicht feministischer Diskussionszusammenhänge zu der durch das Virus ausgelösten gesellschaftlichen Entwicklung sagen? Sind jetzt (ersehnte/befürchtete) Wertewechsel möglich oder wird vielmehr an alteingesessenen Strukturen umso nachhaltiger festgehalten? Welche Beobachtungen generiert die Situation, was können zu diesem Zeitpunkt Künstlerinnen und Denkerinnen bereits oder wieder erkennen?

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Naturwissenschaften, Gleichstellung und Gender Studies

Interviews mit fünf Wegbereiterinnen an der TU Braunschweig

Die von Bettina Wahrig herausgegebene Publikation von ca. 130 Seiten über fünf Wegbereiterinnen ist ein Zeitdokument zur Hochschul- und Frauengeschichte an der TU Braunschweig. Es veröffentlicht fünf Interviews mit Frauen, die sich ab den 1950er Jahren bis in die Gegenwart in den Naturwissenschaften, in der Geschlechterforschung und in der Gleichstellungspolitik engagierten.

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Juliette Wedl: Diskursanalyse

Öffentlicher Vortrag im Rahmen des Promotionsprogramms KoMMa.G von Juliette Wedl

Donnerstag, 14.6.2018, 18:30 Uhr
Schleinitzstraße 19, R. SN 19.3
TU Braunschweig (Altgebäude)

Dipl.-Soz. Juliette Wedl (Braunschweiger Zentrum für Gender Studies) spricht im Rahmen des Promotionsprogramm „Konfigurationen von Mensch, Maschine und Geschlecht“ (KoMMa.G) zum Thema „Diskursanalyse in der Forschungspraxis: Methodologische Reflexionen“. „Juliette Wedl: Diskursanalyse“ weiterlesen